Erfahren Sie mehr über Dirk Schmidt – Ihren Wegweiser zu unglaublicher Motivation und persönlichem Wachstum!

Nichts an meiner Herkunft ist spektakulär. Ich wurde in Saarbrücken in eine „klassische“ Arbeiterfamilie geboren, habe während der Schulzeit gearbeitet und von Mofas und Autos geträumt.

Wenn ich eines konnte, dann verkaufen. Glaubte ich zumindest. Also entschloss ich mich zu einer Ausbildung zum Industriekaufmann. Die Begeisterung erhielt erste Dämpfer, als ich die dunklen Seiten der Kaltakquise kennenlernte: Das „Nein, danke“ bekam ich öfter zu hören als ein „Ja, gerne“.

Aufgeben war dennoch keine Option und mit dem Traineeprogramm zum Verkaufsberater bei Ford durfte ich mich offiziell meiner motorisierten Leidenschaft widmen. Mein Höhenflug ging so weit, dass ich mit 25 Jahren mein erstes Autohaus eröffnete. Waghalsig? Vielleicht. Aber der Erfolg gab mir recht.

Doch bald nagten Zweifel an mir. Ich wollte mehr als Geld und schnelle Autos und war fasziniert von Motivationstrainern, die mit wenigen Worten das Leben ihrer Zuhörer verändern. Ich war der festen Überzeugung, dass mich einer dieser Trainer hospitieren ließe. Von wegen. Keiner wollte mich.

Nach außen wahrte ich den Schein: Lächeln, Selbstbewusstsein, jedes verkaufte Auto ein neuer Erfolg. Doch innerlich zeigte das beständige Nein zu meinen neuen Ambitionen Wirkung. Mit jeder Ablehnung wurde ich lustloser, freudloser und leerer.

Mit 36 Jahren war der Punkt erreicht, an dem ich mein Unternehmen verkaufen wollte. Der Käufer war schnell gefunden. Und noch heute frage ich mich, warum ich ihm vertraut habe. Denn leider vergaß er, das Geld zu zahlen. Ich hatte plötzlich nichts mehr. Und ich meine nichts. Die Depression war unaufhaltsam. Ich musste meine Uhrensammlung verscherbeln, um die Miete zahlen zu können. Ich wog irgendwann 100 Kilo und wurde richtig krank.

Der Wendepunkt in meinem Leben trägt zwei Gesichter: Mein Freund Rainer forderte mich zu einer scheinbar unschaffbaren Wette heraus: den Köln-Marathon in unter vier Stunden laufen. 100 Kilo und krank – Wie soll das gehen? Doch Kneifen ist unter Männern keine Option.

Und dann war da Bergsteigerlegende Reinhold Messner. Als ich ihn traf, erklärte er mir, wie er die höchsten Gipfel der Erde bezwingt: Er stellt sich jeden Berg vor, nutzt die Macht des Mentalen. Das Ziel muss ein klarer Gedanke sein, der zum Willen erwächst und anschließend die Motivation liefert. Auch, wenn der Weg zum Gipfel immer widriger wird.

Diese Einsicht ließ mich nicht mehr los. Ich begann, mir den Weg über die Ziellinie vorzustellen, spürte schon den Asphalt bei meinem Kniefall. Ich trainierte, ich lief vielleicht auch vor meinen echten Problemen davon.

Doch am Ende reichte es für eine Streckenzeit von 3:57 h.

Ein Hörbuch der Trainerlegende Jim Rohn sollte mir eigentlich nur das mentale Rüstzeug für den nächsten Marathon liefern. Doch es wurde der Grundstein für meinen neuen Karrierepfad. Ich wusste, dass meine Erfahrung mit dem Scheitern, meine Verkaufsexpertise und der hart erkämpfte Weg zurück der richtige Grundstock waren, um als Coach erfolgreich zu sein.

Zwar schlug mir auch in meinem neuen Beruf zunächst nichts als Ablehnung entgegen. Ich schrieb 600 potentielle Kunden an und erhielt 598 Absagen. Schließlich gab es Trainer wie Sand am Meer.

Mit unerschütterlichem Gedanken an den Erfolg bewarb ich mich bei der HypoVereinsbank in München als Trainer für die interne Mitarbeiterschulung. Von 800 Bewerbern wurden fünf wurden genommen. Ich gehörte dazu und leitete über 60 Workshops.

Dieser unerwartete (aber nicht zufällige) Erfolg wurde mit einem Anruf von RTL gekrönt. Ich wurde Experten-Protagonist in einer fünfteiligen Doku über den Erfolg. Der Ritterschlag, sozusagen.

Inzwischen habe ich mehr als 2.800 Vorträge mit 250.000 Teilnehmern gehalten. Ich arbeite mit RTL, Kabel1, NDR und WDR zusammen.

Zu meinen Kunden zählen AIDA, Allianz, BMW, Mercedes, Microsoft, Unilever, Pfizer, Dr. Oetker und viele mittelständische Unternehmen, Promis sowie Führungskräfte.

Auf meine Erfahrungen verzichten? Niemals. Schließlich machen sie mich zu einem Motivationstrainer, der genau weiß, warum er sagt:

„Erfolg musst Du lernen. Und das ist auch gut so“.

Möchtest du deine eigene Erfolgsgeschichte schreiben?